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Sulo war eine Mülltonne. Nach seinem Tod muß er an der Himmelspforte als Papierkorb dienen für die Frauen, die mit Schürzenjägern wie Sulo schlechte Erfahrungen gemacht haben.
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Anstatt Reue zu zeigen, umwirbt Sulo die Frauen, die ihre Taschentücher in ihn werfen.
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So entscheidet schließlich der liebe Gott: |
Petrus hat Beziehungen zur Seefahrt und schlägt eine neue Aufgabe für Sulo vor: Sulo wird Backbord-Tonne! |
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So kehrt Sulo als Seezeichen zur Erde zurück und wird unweit des Leuchtturms Roter Sand in der Nordsee geankert. |
Im Meer ist nicht viel los. Sulo begegnet kaum jemandem.
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Auch die Frauen sind anders, als Sulo es gewohnt ist.
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"Ach, ich arme Tonne!" jammert Sulo. "Niemand interessiert sich für mich!"
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Als ich den Leuchtturm Roter Sand besichtigte, hörte ich das Jammern, und es kam mir vertraut vor.
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"Du willst nicht, daß ich mich für dich interessiere, das macht dich einsam!" rief ich Sulo zu. "Wärst du nicht vor mir weggelaufen, müßtest du jetzt nicht im Wasser treiben und dich langweilen!" |
Die Besichtigung war zu Ende, ich fuhr zurück aufs Festland. Sulo mußte allein im Wasser bleiben.
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